Haflinger | Fakten & Informationen
# Haflinger | Fakten & Informationen
Haflinger | Entdecke faszinierende Fakten und Informationen über Haflinger
Herkunft
Herkunft: Österreich / Italien
Höhe: 138-150cm
Gewicht: 360 kg
Farben: jede Farbe, braun am häufigsten
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Haflinger
890
Tiere
36
Spezies
8
Sprachen
32
Fakten
Verwendet für: landwirtschaftliche Arbeiten und unwegsames Gelände mit Steigungen bis zu 40%
Die Geschichte des Haflingerpferdes geht auf das Mittelalter zurück, als in den Tiroler Bergen im Süden, dem heutigen Österreich und Norditalien, die Schriften einer orientalischen Pferderasse gefunden wurden.
Viele Dörfer und Bauernhöfe in Tirol waren nur über schmale Pfade erreichbar, die nur von wendigen Pferden mit einer guten Balance für Personen- und Pakettransport überquert werden konnten.
Schriften aus dieser Region in den frühen 1800er Jahren beschrieben ein kleines, edles, haselnussfarbenes Pferd mit Rudeln und Reitern, die die Bergpfade überqueren.
Das erste offizielle Dokument der heutigen Haflingerrasse (benannt nach dem Tiroler Dorf Hafling) stammt aus dem Jahr 1874, als ein Basishengst 249 Folie aus einem halbarabischen Hengst 133 El'bedavi XXII geboren wurde, der mit einer veredelten einheimischen Rasse gekreuzt wurde Tirol.
Alle reinrassigen Haflingerpferde müssen ihre Obarsien direkt aus dem Florett durch sieben verschiedene Hengstlinien ziehen: A, B, M, N, S, ST und W.
Während des Zweiten Weltkriegs kam es zu einer erheblichen Verschiebung der Zuchtpraktiken, da Pferde von der Armee benötigt wurden und ein kürzeres Haflingerpferd für die Arbeit in das Gebiet passte.
Nach dem Krieg kehrte die Höhe und Verfeinerung der Rasse zurück, mit Schwerpunkt auf der Entwicklung eines kleinen Pferdes, das sowohl beim Reiten als auch beim Fahren agil war, mit einer starken Haltung, einem soliden Exterieur mit starken Knochen und einer unkomplizierten Persönlichkeit. Die Einzigartigkeit dieses Pferdes liegt natürlich in seiner goldenen Farbe und dem flatternden weißen Schwanz und der Mähne.
Einzigartig ist aber auch seine Liebe zu den Menschen, das ruhige und verzeihende Temperament, das sich über die Jahrhunderte des Zusammenlebens und Arbeitens von Bergbauern etabliert hat und allen Zwecken aller Familienmitglieder dient. Diese Pferde wurden sehr leicht Teil der Familie.
Die meisten Haflingerpferde werden heute noch aus Österreich importiert. Staatsgestüte besitzen Hengste aus Österreich, die die Qualität der Rasse sorgfältig erhalten.
Das erste Haflingerpferd kam 1958 in die USA, als Tempel Smith von der Tempel Farm in Wadsworth, Illinois, mit dem Import aus Österreich begann, um mit seinen importierten Lipizzanern ein Zuchtprogramm zu beginnen.
Das moderne Haflingerpferd ist heute auf der ganzen Welt zu finden und wird in allen Arten von Anwendungen als Arbeitstier, Streitwagen, Hirsch und kombiniertes Fahren, Westernreiten, Distanzrennen, Dressur und Springen, Sprung- und therapeutischen Reitprogrammen eingesetzt.
Diese Rasse kann erfolgreich an Wettbewerben mit anderen Rassen teilnehmen und zeigt manchmal überraschende Stärke und Fähigkeiten für ihre Größe.
Haflinger Aussehen
Haflingerpferde sind haselnussfarben von angenehm golden bis schokoladenfarben mit einer hellen Mähne und Schweif, die von weiß bis leinenfarben variiert.
Sie haben eine durchschnittliche Höhe zwischen 138 cm und 150 cm. Das Erscheinungsbild des Pferdes sollte elegant und harmonisch sein, mit einem raffinierten und ausdrucksstarken Kopf mit großen Augen, einer wohlgeformten Kruppe, die nicht zu steil oder zu kurz sein sollte.
Das Pferd sollte gut entwickelte Muskeln und korrekte und klare Gliedmaßen mit gut definierten und geformten Gelenken haben. Hengste, die zur Verpaarung verwendet werden, sollten wohlgeformte männliche Merkmale aufweisen, und Stuten sollten Linien und weibliche Merkmale aufweisen, an denen kein Zweifel besteht.
Der Kopf sollte edel und schräg sein und zum Rest des Körpers passen. Die Augen sollten groß und nach vorne gerichtet sein. Die Nasenlöcher sollten groß und breit sein. Es sollte einen kleinen Kopf mit gut positionierten Ohren haben.
Der Hals hat eine durchschnittliche Länge und sollte in der Nähe des Kopfes enger werden. Der Kopf sollte ziemlich frei zu den Kiefern sein.
Die Beine sollten gut geformte, deutlich abfallende Gelenke haben und die vier Beine sollten eine gleiche Position haben.
Die Beine sollten von hinten oder vorne gesehen in einer geraden Linie liegen. Von einer Seite sollten die Vorderbeine gerade sein und die Hinterbeine sollten einen Winkel von 150 Grad vom Gelenk und einen Winkel von 40-45 Grad vom Meißel zum auf dem Boden liegenden Huf aufweisen.
Das Knie sollte breit und flach sein und die Gelenke sollten groß und stark sein. Die Meißel sollten lang und gut entwickelt sein und die Hufe sollten rund, klar und kräftig sein.
Die Haflingerrasse hat einen ernsten, rhythmischen Gang, der den Boden bedeckt. Der Spaziergang ist entspannend, energisch, stolz und kadent.
Die Falle und der Galopp sind elastisch, energisch, athletisch und kadentiert mit ihrem eigenen natürlichen Outfit, gut ausbalanciert mit einem ausgeprägten Moment der Federung. Die Hinterbeine sollten aktiv mit viel Vortrieb arbeiten.
Dieser Vortrieb soll durch den elastischen Rücken auf die freie Bewegung von Schulter und Vorderbeinen übertragen werden. Eine kleine Knieaktion ist notwendig. Besonders der Galopp sollte eine deutliche Hin- und Herbewegung haben.
Haflinger Verhalten
Mit dem Ersten Weltkrieg wurden die Zuchtprogramme für Haflingerponys eingestellt, und viele wurden in den Militärdienst aufgenommen.
Nach dem Krieg wurde Südtirol (einschließlich Hafling) im Rahmen des Vertrags von Saint Germain an Italien abgetreten, während Nordtirol in Österreich verblieb. Diese Spaltung war schädlich für das Rennen.
Obwohl mittlerweile die Halfinger-Rasse auf der ganzen Welt zu finden ist, stammt die Prasila-Mehrheit aus Österreich, aber es gibt auch Prasila-Farmen in den USA, Kanada, Deutschland, Holland und England.
Eine 2009 durchgeführte Studie zeigte, dass die Population von Ponys in den letzten Jahren leicht zugenommen hat. Im Jahr 2005 wurden weltweit fast 250.000 Exemplare gefunden.
Haflinger wurde ursprünglich für die Arbeit in Bergregionen entwickelt, wo er in der Forst- und Landwirtschaft eingesetzt wurde.
Im späten 20.Jahrhundert versuchte die indische Armee, Tiere in bergigem Gelände zu züchten, aber das Programm war erfolglos, da die Tiere der Hitze der Wüste nicht standhalten konnten. Österreicher benutzen Ponys immer noch in alpinem Gelände mit Steigungen von bis zu 40% und Stufen von bis zu 40 cm.
Ponys werden auch von der Bundeswehr für unwegsame Geländearbeiten und Vorführzwecke eingesetzt.
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